Miko Daal
Miko Daal ist ein Mitglied der Sturmkommandoeinheit Shadow Storm.
| Miko Daal | |
|---|---|
| [[Bild:]] | |
| Allgemeines | |
| Vorname |
Miko |
| Nachname |
Daal |
| Geschlecht |
männlich |
| Geburtsjahr |
10 VSY |
| Beruf |
Storm Commando |
| Herkunft | |
| Spezies |
Mensch |
| Heimatplanet |
Corellia |
| Aussehen | |
| Größe |
1,86 m |
| Haarfarbe |
Pechschwarz |
| Augenfarbe |
Dunkelbraun |
| Markantes |
- |
| Weiteres | |
| Waffen |
|
| Ausrüstung |
|
| Einheit |
Besatzung der Aurora |
| Rang |
Storm Commando |
| Zugehörigkeit | |
| Besonderheit |
- |
Biographie
Miko wuchs in harmonischen und wohlbehüteten Familienverhältnissen in Coronet auf Corellia auf. Als Sohn eines Händlers, der Zeit seines Lebens über Daueraufträge des Imperiums verfügte, hatte die Familie Daal niemals finanzielle Probleme. Als leidenschaftlicher Großwildjäger, nahm Vater Daal seinen Sohn schon früh und gegen den Willen seiner sensiblen Mutter auf die Jagd mit und brachte ihm das Schießen, Fährten lesen und gewisse Standards im Überleben im unbekannten Terrain bei. Die Jahre vergingen bei Miko unbekümmert, bis er sich mitten in seiner Pubertät darüber im Klaren wurde, das es mehr gab als Schule. Und so fing er an als geborener Provokateur mit Niveau mit seinen halbstarken Freunden die Straßen und Cafés von Coronet unsicher zu machen. Miko war jedoch auch ein gewissenloser Charmeur und ihm machte es Spaß die naiven Mädchen, die sich meistens schon nach fünf Minuten in ihn verguckten, um den Finger zu wickeln. Hinzu kam, dass die vielen Wochen in der Wildnis mit seinen Vater und dessen Freunden aus ihm keinen dicken Großstadtmenschen gemacht hatten, und so stellte er so oft es nur ging in den öffentlichen Schwimmbädern und am Strand seinen gut trainierten Körper zur Schau. Da er nur wenige Absagen von den Frauen erhalten hatte, traf es ihn hart wenn er doch mal eine bekam, war er doch zu 110% von sich überzeugt.
Nach Beendigung seiner Schule, mit guten wenn auch nicht ausgezeichneten Noten, trat er der vom Imperium finanzierten Universität von Coronet bei und studierte dort auf Wunsch seines Vaters, die im ganzen Universum bekannten Ingenieurswissenschaften, denen er zwar nicht negativ gegenüberstand, doch hatte er sich ein wenig lockeres Leben erhofft. Während seines zweiten Studienjahres trat er auf Drängen der Universitätsprofessoren, denen seine Loyalität zum Imperium und seine körperliche Fitness nicht unentdeckt geblieben war, dem Militär bei.
Er wurde nach der einfachen Sturmtruppausbildung auf einen Sternenzerstörer versetzt, auf dem er mithilfe eines Fernstudiums seinen corellianischen Abschluss nachholte. Er arbeitete während seiner Zeit auf dem Sternenzerstörer hauptsächlich in der Waffenkammer und in den Werkstätten, da er so sein theoretisch angeeignetes Wissen umsetzen konnte. Dort entwickelte er auch nach dem Schießen und den Frauen seine dritte große Liebe. Das Fliegen. Auch wenn er selber zwar überdurchschnittlich war als Pilot, so gab es etliche denen er nicht das Wasser reichen konnte. Dadurch gab es auch immer wieder Gründe für ihn sich in der Schießübungshalle des Raumschiffes mit den Anderen zu messen. Dort wurde dem Waffenmeister schnell klar, dass die Sturmtruppe, die da an dem Scharfschützengewehr in Rekordzeit jedes der digitalen Ziele mit sauberen tödlichen Treffern versetze, ein Ausnahmetalent war. Er arbeitete sich nach dieser Entdeckung rasch zum 2. Leutnant der Scharfschütze Division hoch, wo er eine 6er Gruppe Scharfschützen durch die Aufträge lotste.
Er wurde schnell in den höheren Kreisen der Scharfschützenkompanien bekannt, obwohl er nicht weiter aufstieg in der Militärhierarchie was wohl damit zu tun hatte, das er nie besonders taktvoll zu seinen Kameraden war, was ihm das ein oder andere Disziplinarverfahren an den Hals gebracht hatte und die er nur mit seiner tödlichen Abschussrate, und dem damit verbundenen Ansehen, wettmachen konnte. Miko wurde von seinem kommandierenden General als überaus wirksame aber fehl konstruierte Killermaschine bezeichnet und wollte so scherzhaft auf seinen von fast allen fehl gedeuteten Charakter hinweisen. Miko störte sich nicht daran nicht befördert zu werden. Sein Sold war ausgesprochen gut und da er eh nur wenig Urlaub hatte konnte er sich viel ansparen. Auch war durch seinen niederen Rang für ihn immer gewährleistet an der Front oder hinter den feindlichen Linien zu sein, da man ranghohe Offiziere nicht als Kanonenfutter benutzte. Vor allem waren in den Zeiten in denen Miko diente (und dient), weniger offene Kriege als heimtückische Aufklärungsmissionen und Attentate für ihn an der Tagesordnung, und so konnte er seine Sinne in den oft tagelangen Außeneinsätzen schulen. Nach zwei Jahren bei den Scharfschützen versetze man ihn aufgrund von persönlichen Angelegenheiten nach Bastion, wo er mithalf das Scharfschützen Trainingsprogramm neu zugestalten. Diese Zeit nahm Miko wahr um sein exzessives Leben wieder ein bisschen zu entfalten, und er war froh, dass die Frauen sich nun noch öfter für ihn interessierten, als sie erfuhren durch welche Abenteuer er gegangen ist. Das er dabei etwas übertrieb, minderte Miko's Selbstwertgefühl in keinster Weise. Als Strafe wegen einiger Zivilklagen über ihn, als einen betrunkenen Imperialen Ausbilder in der Öffentlichkeit, wurde er in die Aufklärer-Einheit strafversetzt. Diese Einheit verzeichnete die höchste Sterberate der Soldaten und Miko war sich sicher, dass ihn jemand auf den Tod nicht leiden konnte. Doch mit sehr viel Glück und noch mehr Können, konnte er die Mortalität der Aufklärer reduzieren und erntete Lorbeeren statt der für Ihn vorgesehenen Trauerblumen. So kam es, dass er auf einer imperialen Konferenzsitzung seinen Vorgesetzen über den Tod eines Aufklärungsteams berichten wollte, als Garik Threkin ihn auf Seite nahm und ihm riet die Aufnahmeprüfung der Storm Commandos zu versuchen. Er schaffte sie.
Wissenswertes
Äußeres
Der groß gewachsene und drahtig athletische Miko ist mit seinen Genen reich beschenkt worden. Egal welchen Raum er betritt so wird doch bestimmt, die ein oder andere Lady ein Auge auf den elegant aussehenden Mann werfen, der meist mit einem Lächeln auf seinen Schmalen aber charismatischen Lippen durch seine Welt geht.
Ausrüstung
- Waffen: Miko hat sich im Laufe seiner Laufbahn ein Standard Sith-Scharfschützengewehr modifiziert. So hat er ein Modul für eine größere Munitionsmenge angebaut und ein präpariertes Zielfernrohr, was ihn noch genauer seine Opfer ausschalten lässt. Er trägt zusätzlich immer einen für die Storm Commandos üblichen Handblaster.
- Rüstung: Wenn er die Storm Commando Rüstung und seine imperiale Uniform ausziehen kann, so zieht er vor sich dennoch elegant zu kleiden, vor allem um das Interesse gewisser Personen zu wecken, wobei er kein Narzisst ist (zumindest kein großer)
- Ausrüstung: Neben auftragsbezogener Ausrüstung zieht es Miko vor allem im unwegsamen Gelände vor, kleine Landminen mit zuführen um seine meist vom anderen Team abgelegene Stellung zu sichern. Desweiteren führt er solang er nicht sein Gewehr bei sich hat ein sehr gutes Fernrohr mit sich um Aufklärungsarbeit zu leisten.
Charakterzüge
Miko ist zwar ein loyaler Imperialer, doch zeigt er was Ranggleiche oder Niedere angeht sehr selten die imperiale Disziplin. Von seinen zivilen Freunden als Ladykiller bezeichnet und von seinen Teamkameraden als Möchtegern, bildet er des öfteren den Mittelpunkt von kleinen unbedeutenden Streitigkeiten innerhalb seines Freundschaftskreises, die meistens genauso schnell weg sind wie sie da waren.
